HOTMAC Mac News 2004

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2004

Safari runderneuert Apples alternativer Webbrowser Safari liegt ab sofort in einer neuen Version vor. Safari 1.2 soll vor allem eine verbesserte Kompatibilität für Webseiten und Webapplikationen bieten, berichtet der Hard- und Softwarehersteller aus Cupertino. Wichtige Neuerung: Das Laden von Dateien können im überarbeiteten Download-Manager nach einer Unterbrechung wieder aufgenommen werden.Zudem bietet Safari nun auch die Möglichkeit zwischen Hyperlinks mit der Tastatur zu navigieren. Das Kontext-Menü wurde um die Menüpunkte "Bild speichern unter" und "Ziel speichern unter" erweitert.Die Anbindung von Links aus anderen Programmen in das Safari-Tab-System wurde zudem verfeinert. Auf Wunsch werden neue Links nun auch von externen Applikationen in Tabs und nicht in neuen Fenstern aufgemacht.Die überarbeitete Java Version 1.4.2 wird ebenfalls unterstützt. Safari 1.2 läuft zur Zeit nur unter Mac OS X 10.3 "Panther" und ist kostenlos über die Software-Aktualisierungsfunktion zu beziehen.
Garantie für defekte iBook-Boards Apple hat die Garantiezeiten für defekte iBook-Boards auf drei Jahre ab Kauf ausgedehnt. Der Computerhersteller reagiert damit auf zahlreiche Beschwerden und Reklamationen. Bei den Modellen mit den Seriennummern im Bereich UV220 bis UV318 sind vermehrt Fehler aufgetreten.Für sie gilt nun die verlängerte Reklamationsfrist. Fehler in der Bildschirmdarstellung, Einfrieren des Display-Bildes und Systemstarts mit schwarzem Bildschirm sind laut Apple Auswirkungen fehlerhafter Boards. Sollten Kunden für die Reparatur bereits Kosten entstanden sein, will Apple diese zurückerstatten.Bei Problemen mit Geräten der genannten Seriennummern sollen sich die Betroffenen an einen Apple-Händler vor Ort wenden. Weitere Fragen zu dem Thema beantwortet eine FAQ-Liste auf der Apple-Website.
20 Jahre Macintosh   Am 24. Jänner jährte sich die Einführung des Apple Macintosh zum 20. Mal. In einem preisgekrönten Werbespot kündigte Apple Anfang 1984 den Macintosh an. Der vom Regisseur Ridley Scott gedrehte Spot zeigte die von George Orwell in seinem Roman "1984" geschilderte graue Welt der Überwachung und Einfältigkeit.Eine Hammerwerferin zertrümmert daraufhin einen Großbildschirm, auf dem die Rede eines Führers über die "Information Purification Directive" ausgestrahlt wird. Schlusssignation: "On January 24th Apple Computer will introduce Macintosh. And you´ll see why 1984 won´t be like ´1984´". Mit dem Macintosh, der im Gegensatz zu seinen Apple-Vorgänger-Modellen auf einem Motorola 68000-Chip beruhte, hielt nach dem ersten Versuch (Apple Lisa) die grafische Benutzeroberfläche am Heimcomputermarkt Einzug. Kryptische Befehlszeilen waren mit dem Macintosh Vergangenheit.Mit dem Mauspfeil zeigen und klicken hieß es von damals an - es dauerte nur kurz bis die Konkurrenz wie Microsoft mit Windows oder die Betriebssysteme von Atari und Amiga nachzogen. Auf dem damals sehr populären Heimcomputer C64 wurde mit der Oberfläche GEOS (Graphic Environment Operating System) die Apple-Oberfläche in manchen Applikationen fast pixelgleich nachgebaut.Nach 20 Jahren und einigen Krisen hält Apple bei einem Marktanteil von unter fünf Prozent. Windows PCs hatten spätestens mit dem Internet-Boom in den 90er Jahren endgültig das Ruder an sich gerissen. Die Marktnische wird von Apple etwa mit der neuesten 64-Bit PowerMac-Generation aber weiter gut bedient. Vor allem im Desktop Publishing, Videoschnitt und im Musikbusiness sind Apple-Geräte Standard geworden.Apple-Boss Steve Jobs ist mit dem geringen Marktanteil zufrieden. Erst kürzlich meinte Jobs in einem Interview, dass der Anteil von BMW oder Mercedes im Automarkt auch nicht größer sei und damit könne er gut leben.
Pixar mit Disney im Clinch Pixar und Disney könnten schon bald getrennte Wege gehen. Der digitale Trickfilmmacher Pixar ("Finding Nemo", "Toy Story", "Monsters Inc.") hat einen noch bis 2006 laufenden Vertrag mit Disney, der die Produktion zweier weiterer Filme beinhaltet.Aus einer Position der Stärke heraus - von den letzten von Disney vertriebenen Filmen waren nur jene von Pixar Erfolge - wurde nun versucht, die Vertragsbedingungen abzuändern, berichtet das "Wall Street Journal". Nach der geltenden Vereinbarung verbucht Disney einen Großteil der Gewinne, kümmert sich aber lediglich um den Vertrieb.Die Verhandlungen wurden aber vorerst ergebnislos abgebrochen. Pixar-Boss, Steve Jobs, seines Zeichens auch Apple-CEO, bemüht sich zudem um einen besseren Anschlussvertrag nach 2006.
iPod mini kommt Rund eineinhalb Monate nach der offiziellen Präsentation wandern die ersten iPod mini-Player in die Verkaufsregale der Geschäfte. Der kleine Bruder des iPod wird vorerst aber nur in den USA erhältlich sein. Europäische Interessenten werden sich noch bis April gedulden müssen. Apple hatte anlässlich der MacWorld San Francisco Anfang Jänner in San Francisco den iPod mini vorgestellt.Der kleine festplattenbasierende MP3-Player verfügt über die gleiche Benutzeroberfläche wie sein großer Bruder, der iPod. Der iPod mini der wesentlich kleiner und leichter ist, verfügt über vier Gigabyte an Speichervolumen. Bei Verwendung des MPEG 4-Ablegers AAC mit 128 kBit Datenrate entspricht dies rund 1.000 Songs. Der Original-iPod wird wahlweise mit 15, 20 oder 40 GB ausgeliefert. Bis zu 10.000 Lieder haben damit Platz in der Westentasche.    -Top
IBM: G5-Prozessor schrumpft Die neueste Version des IBM-G5-Prozessors, der PowerPC 970FX, ist ein ganzes Stück kleiner geworden. Zum Einsatz kommt neueste IBM-Technologie vom Feinsten: 90 Nanometer-Herstellungsprozess, gestrecktes Silizium und ein "Silicon on Insulator" (SOI)-Prozess sorgen für bemerkenswerte Daten des neuen Chips.Im Vergleich zu seinem Vorgänger, wurde die Leistungsaufnahme des Prozessors halbiert. Hinzu kommt die sogenannte "Power Tuning"-Technologie, die den Prozessor dynamisch die notwendige Taktfrequenz zur Verfügung stellt. Wird die CPU nicht belastet, sinkt der Takt, bei komplizierten Berechnungen schnellt die Taktfrequenz nach oben. Unterm Strich verbraucht IBMs jüngster 64-Bit-Spross wesentlich weniger Energie und ist dadurch für den Einsatz in Notebooks prädestiniert.Apple hat bereits bestätigt den neuen G5-Prozessor im XServe G5 einzusetzen. Auch in einer runderneuerten Fassung der PowerMacs und PowerBooks scheint der Einsatz des FX-Prozessors wahrscheinlich. Laut IBM leistet der PowerPC 970FX gleich viel wie der Vorgängerprozessor bei weniger Energieverbrauch, oder mehr bei gleichem Stromhunger. Neuesten Spekulationen zufolge könnte dies 2,5 GHz für den PowerMac G5 bedeuten.Dies würde auch gut in die RoadMap passen, die Apple-Boss Steve Jobs im vergangenen Sommer präsentiert hat: Innerhalb eines Jahres soll der G5 von zwei auf drei Gigahertz zulegen.  
Neues Apple-Flaggschiff in San Francisco Neues Apple-Flaggschiff in San Francisco Am 28. Februar ist es soweit. In San Francisco wird um 10.00 Uhr Ortszeit der 77. Apple Store in den USA eröffnet. Da San Francisco nur unweit des Apple-Hauptquartiers in Cupertino liegt, gilt der neue Store als "Flaggschiff".Das "durchdesignte" Geschäft liegt an der Ecke Market-Stockton und befindet sich wohl nicht zufällig direkt gegenüber dem Virgin Megastore. Sowohl Apple als auch Virgin haben im Online-Musik-Business große Ambitionen. Rund 70 Angestellte sollen sich um das Wohl der Kunden kümmern, insgesamt wird eine Betreuung in 15 verschiedenen Sprachen angeboten. Die Eröffnung wird wie üblich als Event zelebriert.Laut Apple-Pressesprecher Georg Albrecht soll das Konzept der Apple-Stores Community schaffen. Im New Yorker Stadtteil SOHO dient der dortige Store schon längst als Treffpunkt von Computer-Begeisterten. Getränke an der sogenannten "Genius-Bar", ein Kunden-WC im Geschäft sowie kostenfreier Internet-Zugang über WLAN sorgen für den notwendigen Anreiz. Apple erwirtschaftet bereits rund ein Siebentel des Umsatzes in den Apple Stores, die erst vor knapp vier Jahren ihr Debüt gefeiert haben.
Belkin: iPod als Diktiergerät Lange angekündigt, in zwei Wochen verfügbar: Belkin hat am Montag den "Voice Recorder" offiziell vorgestellt. Das kleine iPod-Accessoires verwandelt den beliebten MP3-Player von Apple in ein Diktiergerät.Die technischen Daten heben Belkins Mikrofon-Lösung deutlich von jener der Konkurrenz ab. Wie schon bei Griffins "iTrip" wird Belkins Voice Recorder vom iPod mit Strom versorgt. Aufgenommen wird in 16-Bit bei 8 kHz im WAVE-Format. Ein 16 Millimeter-Lautsprecher sorgt für die Wiedergabe der Aufnahme, um etwa rasch einen Check vorzunehmen. Der Aufnahmestatus kann über ein LED überwacht werden, das Anstecken eines externen Mikrofons ist möglich. Der Aufnahmepegel kann dreistufig verstellt werden.Voraussetzung ist ein iPod der neuesten Generation (aber kein iPod mini) und die Installation des iPod Software-Updates 2.1. Weitere Software für den Betrieb des Voice Recorders ist nicht notwendig. Kostenpunkt: rund 60 US-Dollar.
Rege Nachfrage nach iPod mini Genau ins Schwarze getroffen hat offenbar der kalifornische Soft- und Hardwarehersteller Apple. Der jüngste MP3-Player, der im Jänner vorgestellte iPod mini, erfreut sich reger Nachfrage. Dies berichtet der amerikanische Nachrichtendienst CNN. Der kleine MP3-Player ist erst seit etwas mehr als einer Woche in den USA erhältlich.Laut Apple gibt es allerdings über 100.000 Vorbestellungen. Ein bis drei Wochen Lieferzeit müssen bei Online-Bestellungen deshalb in Kauf genommen werden. In etlichen Geschäften ist der iPod mini rasch ausverkauft. Der iPod mini ist in den USA um 249 US-Dollar zu haben. Im Gegensatz zu seinem großen Bruder, dem iPod, kommt die Mini-Version in fünf verschiedenen Farben.Der iPod mini ist kleiner und leichter, bietet aber nur vier Gigabyte festplattenbasierende Speicherkapazität. Dies entspricht rund 1.000 Songs im AAC-Format. Die Europa-Premiere ist für April vorgesehen.
iTunes Music Store In neue Sphären vorgestoßen ist Apples iTunes Music Store. Der aktuelle Marktführer im Online-Music-Business verzeichnet bereits mehr als 50 Millionen verkaufte Songs. Die Werbeaktion mit Pepsi wird dabei in der Statistik nicht berücksichtigt. Apple hatte mit Beginn des SuperBowls 100 Millionen Songs über den Softdrink-Hersteller verschenkt.Dies dürfte sich äußerst positiv auf die Verkaufszahlen ausgewirkt haben. Noch im Dezember vermeldete man im Schnitt einen Verkauf von 1,5 Millionen Songs pro Woche. In einer Presseaussendung betont das Unternehmen aus Cupertino nun, dass im Schnitt rund 2,5 Millionen Songs pro Woche geladen und bezahlt werden.Auf ein Jahr hochgerechnet würde man sich so der Marke von 130 Millionen Liedern nähern. Zudem ist die Europa-Premiere des Online-Stores noch für dieses Jahr vorgesehen, kündigte Apple-Pressesprecher Georg Albrecht bereits im Jänner an. Apple-Boss Steve Jobs spricht von einem "historischen Meilenstein". Es falle angesichts dieser Zahlen immer schwerer sich vorzustellen, dass andere Anbieter mit iTunes gleichziehen könnten, so Jobs.Tatsächlich hinkt die Konkurrenz wie Roxios Napster 2.0 in der Verkaufszahlen weit hinterher. Virgin will hingegen Apple im Kampf um das Music-Business im Net den Kampf ansagen. Im prestigeträchtigen San Francisco hat Apple den Fehdehandschuh offenbar aufgenommen. Gleich neben dem in der Stadt wohlbekannten Virgin Megastore auf der Market Street Ecke Stockton befindet sich seit rund zwei Wochen ein brandneuer und bis ins letzte Detail durchdesignter Apple Store.
Xserve G5 wird ausgeliefert Nach der Ankündigung auf der MacWorld San Francisco im Jänner ist es nun so weit: Apple liefert den runderneuerten 1U-Server "Xserve G5" aus.Der neue Server soll mit über 30 Gigaflops rund 60 Prozent mehr an Rechenleistung bieten, als das Vorgängermodell, das noch auf einer PowerPC G4-CPU basierte. Der im neuen Xserve eingesetzte G5-Prozessor ist im 90 Nanometer-Prozess gefertigt, erzeugt dadurch weniger Abwärme und verbraucht weniger Strom. Insider erwarten schon bald den Einsatz des 90 Nanometer-G5-Chips in einer neuen Generation der PowerBooks.Der Xserve ist ab sofort als Single-Prozessor-System für 3598,80 Euro zu haben. Mit an Bord: ein 2 Gigahertz-G5, 512 MB PC 3200 ECC RAM, zwei Gigabit Ethernet-Anschlüsse, FireWire 800 und USB 2.0. Die XServe-Dual-Konfiguration kommt mit zwei G5-Prozessoren, einem GB RAM und gleichen Anschlussmöglichkeiten. Kostenpunkt: 4798,80 Euro. Die Dual-Variante ist ab April lieferbar.
iPod mini lässt auf sich warten Juli statt April. Der iPod mini wird seine Europa-Premiere erst im Sommer feiern können. Dies gibt Apple in einer Presseaussendung bekannt. Grund ist die "erheblich höher als erwartete Nachfrage in den USA", heißt es. Die bis Ende Juni vorgesehenen Stückzahlen würden für eine weltweite Markteinführung nicht ausreichen.Erst im Juli-Quartal kann die Produktion der Nachfrage entsprechend hochgefahren werden. Neben der großen Nachfrage scheint Apple Gerüchtebörsen zufolge auch mit der Verfügbarkeit der kleinen Ein-Zoll-Festplatten zu kämpfen. Der iPod mini wurde auf der MacWorld San Francisco vorgestellt. Länge und Breite ähneln einer Visitenkarte. Der kleine MP3-Player bietet einen Speicherplatz von vier Gigabyte oder rund 1.000 Songs. Seit Ende Februar ist der iPod mini in den USA erhältlich.
RenderMan auf OS X Ein Comeback der besonderen Art feiert die 3D-Animationssoftware RenderMan. Das von Pixar ("Toy Story", "Monsters Inc.", "Finding Nemo") entwickelte und eingesetzte Programm wird in Zukunft für Mac OS X erhältlich sein. Eine komplett neue Portierung der vorhandenen aktuellen Versionen (SGI, Windows XP und Linux) auf das Apple-Betriebssystem stellt dies dennoch nicht dar, da RenderMan bereits unter Nextstep, dem direkten Vorgänger von OS X, lief.RenderMan wird rund 3.500 US-Dollar kosten und richtet sich nicht nur preislich an ein professionelles Publikum. Werbeträchtig jedenfalls die Inszenierung: Pixar wird offiziell zur Plattform mit dem Apfel zurückkehren und künftige Filme auf einem Apple-Rechencluster rendern. Der Grund liegt auf der Hand: Apple-Boss Steve Jobs ist gleichzeitig Chef von Pixar. Bereits letzten Juni startete Pixar eine Umfrage nach einem möglichen Interesse einer Portierung von RenderMan auf die jüngste PowerMac-Generation. An der Performance sollte es jedenfalls nicht scheitern.Der mittlerweile berühmte gewordene Cluster von Virginia Tech setzt sich aus 1.100 Dual-G5-Macs zusammen und stellt bei einem Bruchteil der Kosten der Konkurrenz den drittschnellsten Rechner der Welt dar.
iPod als Videocenter? In der Gerüchteküche geht es wieder einmal heiß her: Stimmen die Prophezeiungen mancher "Insider", dann könnte schon bald eine runderneuerte Version des iPods präsentiert werden. Der neue iPod soll sich in mehrerer Hinsicht am aktuellen iPod mini orientieren: Sowohl das Eingabefeld als auch die Aluminium-Ummantelung könnte jenem des iPod minis angepasst werden, heißt es.Technisch soll der Plattenspeicher des MP3-Players auf bis zu 50 GB aufgestockt werden. Platz genug, um den iPod ernsthaft auch als Videocenter einsetzen zu können. Entsprechend seinem neuen Einsatzgebiet soll die vierte Generation des Apple-Players ein Zwei-Zoll-Farbdisplay und einen Video-Ausgang spendiert bekommen.Zusätzlich sollen gespeicherte Fotos auch am iPod direkt betrachtet werden können. Das dazugehörige Update der Software iPhoto sei demzufolge bereits in Vorbereitung, munkelt man.Die Gerüchtebörsen gehen sogar weiter und legen sich bereits auf ein Veröffentlichungsdatum fest: Der 28. April markiert den ersten Geburtstag des iTunes Music Store. Ein idealer Termin für die Einführung des neuen Video-iPods.
Office 2004 kommt im Mai "This spring", also "diesen Frühling" hatte es im Jänner geheißen. Genauer wollte sich Microsofts Macintosh Business Unit-Chefin Roz Ho auf der MacWorld San Francisco über einen Veröffentlichungstermin der neuesten Office-Version für den Mac nicht äußern. Nun steht der Release aber fest. Bereits in acht Tagen geht Office 2004 in die Produktion, ab der dritten Mai-Woche soll es in den Verkaufsregalen stehen.Das Kunden-Feedback auf die ersten Testversionen von Office 2004 sei überwältigend gewesen, schwärmt Ho. Das neue Microsoft Office bietet einige "Mac-first"-Besonderheiten, wie "Smart Buttons" in Word und Excel, ein "Project Center" in Entourage, das "Notebook Layout View" in Word oder eine verbesserte Druckfunktion in Excel.Europäische Kunden, die nach dem 5. Jänner 2004 den Vorgänger Office v.X erworben haben, bekommen im Rahmen des "Tech Guarantee"-Programms das Update um 15 Euro. US-Amerikanische Kunden haben´s besser: Das Office 2004-Upgrade gibt es bei gleichen Bedingungen (Kauf nach 5. Jänner) überhaupt umsonst.
eMacs werden runderneuert Der kalifornische Computerhersteller Apple hat den für den Schul- und Bildungsbereich konzipierten Einsteiger-Computer "eMac" runderneuert. Die neueste Version des All-in-one-Geräts wird ab sofort von einem 1,25 GHz schnellen PowerPC G4 angetrieben. Als Speicher fungiert 333 MHz DDR-SDRAM (256 MB als Standard, erweiterbar bis zu 1 GB), für Grafikpower sorgt eine Radeon 9200 mit 32 MB Videospeicher.Gleich geblieben der 17"-Bildschirm, der Auflösungen von bis zu 1.280x960 Pixel zulässt. Als optisches Drive kommt wahlweise ein Combo-Laufwerk (DVD-ROM, CD-RW) oder ein 8x SuperDrive (DVD-R, CD-RW) zum Einsatz. Der eMac ist ab Werk vorbereitet für die drahtlose Datenübertragung via Airport Extreme (IEEE 802.11g mit 54 MBit/s) und Bluetooth.Zusätzlich verfügt der eMac über zwei FireWire-Ports, fünf USB-Schnittstellen (drei davon USB 2.0), ein eingebautes 56K-Modem und einen Netzwerkanschluss. Mit an Bord auch die Softwaresuite iLife ´04, das durch iTunes, iMovie, iDVD, iPhoto und GarageBand zu glänzen weiß.Kostenpunkt: 849 Euro für einen eMac mit 40 GB-Festplatte und Combo-Laufwerk, 1.099 Euro für die Version mit 80 GB-Platte und SuperDrive.
Apple: Gewinn dank iPod Der MP3-Player iPod beschert dem US-Computerkonzern Apple eine ansehnliche Gewinnsteigerung. Der Quartalsgewinn wurde mehr als verdreifacht. Die Apple-Aktien sind um fast sechs Prozent auf 28,14 Dollar in die Höhe geschnellt.Neben dem iPod ist laut dem Unternehmen auch der Verkauf der Laptops für das gute Ergebnis verantwortlich. Der iPod-Absatz hat sich im Vergleich zum Vorjahresquartal verzehnfacht. Von Jänner bis März 2004 wurden 807.000 Stück der kleinen Musik-Abspielgeräte verkauft.
Real will Allianz mit Apple RealNetworks ist auf Partnersuche. Der Wunschkandidat Nummer ein heißt Apple. Dies berichtet die "New York Times". Real-Chef Rob Glaser will die hauseigene Digital Rights Management (DRM)-Technologie Apple anbieten und im Gegenzug Apples DRM-Version lizenzieren.Als Resultat könnte Apples MP3-Player iPod auch Musiken aus dem Real-Music-Store "Rhapsody" abspielen. Der Online-Music-Markt wird zur Zeit immer heißer umkämpft. Neben Apples iTunes Music Store und Reals Rhapsody, versuchen auch Napster 2.0 und andere Anbieter zu bestehen. Ambitionen für einen Einstieg in den Markt werden auch Microsoft und Virgin nachgesagt.
Apples Notebooks werden schneller Das lang erwartete Update ist da: Apple hat seine Notebook-Linie runderneuert, allerdings noch nicht mit G5-Prozessoren. Die neuen PowerBooks bieten nun G4-Rechenpower bis zu 1,5 GHz, die iBooks schaffen ab sofort bis zu 1,2 GHz. Verbessert auch die Grafik-Performance: Die beiden größeren PowerBooks werden von einer ATI Mobility Radeon 9700 angetrieben, und können wahlweise auf 64 oder 128 MB zurückgreifen.Das 12"-PowerBook ist mit einer NVIDIA GeForce FX Go5200-Karte mit 64 MB ausgestattet. Das Consumer-Produkt iBook bietet hier eine ATI Mobility Radeon 9200 mit 32 MB Videospeicher. Neu auch die nun großzügigere Speicherlimitierung: iBooks können nun auf bis zu einem Gigabyte an Arbeitsspeicher erweitert werden (bislang: 640 MB), PowerBooks schaffen gar bis zu zwei Gigabyte bei den beiden größeren Modellen und bis zu 1,25 GB bei der kleinsten Variante.Unverändert die "Connectivity": Apples PowerBooks sind mit 10/100-Ethernet-Anschlüssen ausgestattet, das 15"- und 17"-PowerBook bietet zusätzlich auch "Gigabit Ethernet". USB 2.0 sowie FireWire 400 und bei den beiden größeren Versionen auch FireWire 800 sind ebenfalls Standard. Mit an Bord auch Bluetooth und WLAN in der neuesten Variante als "Airport Extreme" oder IEEE 802.11g, das bis zu 54 MBit bietet.Als etwas ganz Besonderes gilt die sensorgesteuerte Tastaturbeleuchtung bei den beiden größeren PowerBooks. Neu: Auf Wunsch gibt es das jüngste iBook auch mit einem DVD-brennendem "SuperDrive".
Gucci-Hülle für den iPod Modebewusste iPod-Besitzer mit etwas "Kleingeld" können jetzt ihren Apple Musik-Player in eine Gucci-Hülle stecken. Das berühmte Mode-Label hat jetzt eine iPod-Tasche für fette 195 USD im Angebot. Wer es billiger haben will, kann auf zahlreiche andere Produkte namhafter Dritthersteller wie Marware zurückgreifen.Apple rechnet, dass es inzwischen 200 Produkte um den iPod gibt. Jeder fünfte iPod-Besitzer soll bereits Zubehör gekauft haben. Allein auf der Seite iPodlounge werden 60 Hüllen in verschiedenen Materialen und Designs - von Aluminium bis Neopren - vorgestellt. Beliebt sind auch technische Raffinessen wie Belkins Voice Recorder oder iTrip.Letzteres ermöglicht eine kabellose Übertragung der auf dem iPod gespeicherten Musik auf ein beliebiges Radiogerät mittels Senderauswahl und ist nur in den USA erhältlich. In Österreich würde man dies als Piratensender bezeichnen.
"iTalk" Der iPod als Diktiergerät Nach Belkins Voice Recorder hat Griffin Technology nachgezogen: iTalk heißt die Lösung um den beliebten MP3-Player iPod in ein Diktiergerät zu verwandeln. iTalk glänzt durch einige technische Besonderheiten: Das Steckmodul bietet im Gegensatz zur Konkurrenz einen Kopfhörer-Ausgang.Der Aufnahmevorgang kann so genau mitverfolgt werden. Wird ein externes Mikrofon angeschlossen, fungiert die 3,5 Millimeter-Klinkenbuchse als Audio-In-Port. iTalk bietet zudem auch einen externen zwei Watt starken Lautsprecher. Aufgenommene Geräusche, Töne und Sprache werden in einem Wave-File (8 kHz, 16 Bit, mono) angelegt und sind vom iPod klarerweise abspielbar.Die Aufnahmesteuerung erfolgt über den iPod Kostenpunkt des nur 30 Gramm leichten Moduls: 40 US-Dollar.
Apple stellt iTunes 4.5 vor Pünktlich zum einjährigen Geburtstag des iTunes Music Stores (iTMS) hat Apple die neueste Version der Jukebox-Software iTunes vorgestellt. iTunes 4.5 kann mit einigen Neuerungen aufwarten, die vor allem für iTMS-Benutzer von Bedeutung sind. So können iTMS-Kunden über die Funktion "iMix" Wiedergabelisten mit ihren Lieblingssongs im Music Store online veröffentlichen.Andere Anwender können sich diese Listen anhören, bewerten und bei Gefallen Songs der Liste direkt im Store kaufen. Apple verspricht sich davon die Schaffung einer Community innerhalb des Music Stores. Neu auch Bereiche mit Musikvideos und Filmtrailern, die wiederum auf Soundtracks oder Hörbücher verweisen, die im Store angeboten werden. Änderungen gibt es auch im Digital Rights Management (DRM)-System: Im iTMS gekaufte Songs können von nun ab auf bis zu fünf statt wie bisher drei Computern abgespielt werden.Die Zahl der CDs, auf die eine Wiedergabeliste ohne Änderung gebrannt werden kann, wurde dagegen von zehn auf sieben reduziert. Der iTMS ist derzeit nur US-amerikanischen Kunden vorbehalten, soll aber noch in diesem Jahr in Europa seine Premiere feiern. Für Europäer bietet iTunes 4.5 auch einige Leckerbissen: WMA-Dateien werden nun automatisch nach AAC konvertiert und können so auch mit dem iPod gehört werden. Die "Party Jukebox" ist eine neue Wiedergabeliste, die automatisch Songs aus der Bibliothek des Anwenders auswählt und dazu bereits abgespielte und anstehende Musiktitel anzeigt. Dabei ist es möglich, die Reihenfolge der Titel zu ändern oder neue Titel hinzuzufügen.Das Erstellen und Drucken von CD-Booklets für Alben oder selber zusammengestellte CDs wird nun ebenfalls einfacher: iTunes bietet dafür eine eigene Funktion auf Basis von professionellen Vorlagen und Wiedergabelisten an. Für Mix-CDs erzeugt iTunes automatisch ein Mosaik aus den Original-Covern der ausgewählten Musik. iTunes ist sowohl für Mac OS X als auch für Windows 2000/XP kostenlos
Kostenloses iBook-Repair-Program Apple hat sein kostenloses Repair-Program für iBook-Rechner erweitert. Ab sofort werden bei Problemen die Motherboards auch von G3-iBooks, aus dem Zeitraum Mai bis Oktober 2003, getauscht.Bislang galt das Umtauschprogramm nur für iBooks aus dem Zeitraum Mai 2002 bis April 2003. Hintergrund sind mögliche Produktionsfehler bei den Motherboards, die zu einem verzerrten oder anders gestörten Bild am Schirm führen können.